Viele kleinere und größere Beschwerden in Schwangerschaft und Stillzeit können mit Hilfe der Akupunktur (bzw. in Kombination mit den anderen TCM-Behandlungsarten*) gelindert oder oftmals vollständig therapiert werden. Nicht zuletzt ist sie deshalb eine sehr gute Behandlungsmöglichkeit, weil sie praktisch keine Nebenwirkungen mit sich bringt - demgegenüber sind viele Medikamente in dieser Lebensphase kontraindiziert oder zumindest nicht wünschenswert.
Bereits bei Kinderwunsch kann die Akupunktur sehr gute Dienste leisten.
Typische Anwendungsbereiche in der Schwangerschaft
Weitere Indikationen nach der Geburt
Bereits bei Kinderwunsch kann die Akupunktur sehr gute Dienste leisten.
Typische Anwendungsbereiche in der Schwangerschaft
- Geburtsvorbereitende Akupunktur (nach Mannheimer Schema)
- Hyperemesis gravidarum (Schwangerschaftsübelkeit)
- psychisch ausgleichende Gesamtregulation (Schlaf, Verspannung, Nervosität)
- Sodbrennen
- Rückenschmerzen (Ischialgien)
- Wassereinlagerungen
- Kopfschmerzen/Migräne
- Karpaltunnelsyndrom
- starken Ödemen
- Hypertonie (erhöhter Blutdruck bzw. leichte Formen der EPH-Gestose)
- vorzeitigen Wehen
Weitere Indikationen nach der Geburt
- Rückbildungsstörungen
- Funktionsstörungen beim Stillen, v.a. Milchstau, beginnende Mastitis, bestimmte Schmerzmuster
- Obstipation
- Blasenentleerungsstörungen
- allgemeine Erschöpfungszustände und unterstützend bei psychischen Verstimmungen und Labilität über die ersten Tage hinaus
* Die Akupunktur ist ein Teilbereich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Diese wurde Jahrtausende als Erfahrungs- und Beobachtungsheilkunde im asiatischen Raum (weiter)entwickelt - die Wirkungsweise ist heute wissenschaftlich gut untersucht und anerkannt. Die TCM im Allgemeinen hat mittlerweile auch bei uns, in der westlichen Medizin, einen erheblichen Stellenwert neben oder in Kombination mit schulmedizinischen Therapien.
Die Akupunktur stellt eine Säule der TCM Behandlungsansätze dar - neben der Ernährungslehre, der Kräuterheilkunde und den manualtherapeutischen (Tuina/Shiatsu) oder bewegungstherapeutischen Methoden (Qigong/Taiji). Akupunktur ist in diesem Sinne für bestimmte Beschwerden und Krankheitsbilder bzw. Vorstufen von Krankheit geeignet. Dazu zählen Beschwerden im Bewegungsapparat (Schmerzen, Bewegungseinschränkungen), chronische oder rezidivierende Erkrankungen an bestimmten Körperteilen (zB Augen, Ohren, Respirationstrakt, Blase), Herz-Kreislauf-Probleme, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfe, vegetative Störungen die die Verdauung betreffen oder das Nervensystem (zB Neuralgien) etc. Oft werden für ein Beschwerdebild mehrere Behandlungsansätze der TCM herangezogen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Der typische Einsatz von Akupunktur ist die Anwendung bei „gestörten Zuständen - nicht aber bei zerstörten Strukturen“, und hat somit regulierenden und auch präventiven Charakter, um nach Möglichkeit schwerere Krankheitsbilder zu vermeiden, und diese schon in einer bestimmten Vorstufe zu behandeln.
Die Akupunktur stellt eine Säule der TCM Behandlungsansätze dar - neben der Ernährungslehre, der Kräuterheilkunde und den manualtherapeutischen (Tuina/Shiatsu) oder bewegungstherapeutischen Methoden (Qigong/Taiji). Akupunktur ist in diesem Sinne für bestimmte Beschwerden und Krankheitsbilder bzw. Vorstufen von Krankheit geeignet. Dazu zählen Beschwerden im Bewegungsapparat (Schmerzen, Bewegungseinschränkungen), chronische oder rezidivierende Erkrankungen an bestimmten Körperteilen (zB Augen, Ohren, Respirationstrakt, Blase), Herz-Kreislauf-Probleme, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfe, vegetative Störungen die die Verdauung betreffen oder das Nervensystem (zB Neuralgien) etc. Oft werden für ein Beschwerdebild mehrere Behandlungsansätze der TCM herangezogen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Der typische Einsatz von Akupunktur ist die Anwendung bei „gestörten Zuständen - nicht aber bei zerstörten Strukturen“, und hat somit regulierenden und auch präventiven Charakter, um nach Möglichkeit schwerere Krankheitsbilder zu vermeiden, und diese schon in einer bestimmten Vorstufe zu behandeln.